Cursor- und Windsurf-Community-Regeln und MCP-Serververzeichnisplattform
Directories - Cursor und Windsurf Community-Regeln und MCP Server-Verzeichnis
Projektübersicht
Directories ist ein Open-Source-Projekt, das speziell für die Cursor- und Windsurf-Community entwickelt wurde. Es bietet eine zentrale Plattform für die Verwaltung und den Austausch von Regeln (Rules) und MCP (Model Context Protocol)-Servern. Das Projekt wird von Pontus Abrahamsson entwickelt und gepflegt und zielt darauf ab, Entwicklern zu helfen, KI-gestützte Programmierwerkzeuge besser zu nutzen.
Hauptfunktionen
1. Regelverwaltungssystem
- Zentrale Regelspeicherung: Verschiedene Entwicklungsregeln und Prompt-Texte werden zentral im Verzeichnis
packages/data/rules/
verwaltet. - Standardisiertes Format: Jede Regel enthält einheitliche Parameterformate, um Konsistenz und Nutzbarkeit zu gewährleisten.
- Kategorisierung: Organisation nach Programmiersprache, Framework oder Tool.
2. Community-Beitragssystem
- Offene Beiträge: Jeder Entwickler kann neue Regeln einreichen oder bestehende verbessern.
- Standardisierter Prozess: Bereitstellung detaillierter Beitragsrichtlinien zur Sicherstellung von Codequalität und Konformität.
- Testvalidierung: Beitragende müssen Prompt-Texte testen, um deren ordnungsgemäße Funktion in relevanten Entwicklungsumgebungen zu gewährleisten.
3. MCP Server-Integration
- MCP-Unterstützung: Unterstützung des Model Context Protocol zur Verbesserung der Interaktionsfähigkeit von KI-Tools.
- Multi-Tool-Kompatibilität: Unterstützt gleichzeitig die beiden führenden KI-Programmierwerkzeuge Cursor und Windsurf.
Technische Architektur
Projektstruktur
directories/
├── packages/
│ └── data/
│ └── rules/
│ ├── index.ts # Regelindexdatei
│ └── rules/ # Verzeichnis für spezifische Regelfile
│ ├── c.ts
│ ├── nextjs.ts
│ └── ...
├── apps/
│ ├── cursor/ # Cursor-bezogene Konfiguration
│ └── windsurf/ # Windsurf-bezogene Konfiguration
Regeldefinitionsformat
Jede Regelfile muss die folgenden Standardparameter enthalten:
{
tags: ["JavaScript", "Next.js"], // Sprachspezifische Tags
title: "Next.js Best Practices", // Regeltitel
slug: "nextjs-best-practices", // Eindeutiger Bezeichner
content: `your amazing prompt`, // Inhalt des Prompt-Textes
author: { // Autoreninformationen
name: "Your Name",
url: "https://github.com/username",
avatar: "avatar-url"
}
}
Verwendung
Entwicklungsumgebung einrichten
# Abhängigkeiten installieren
npm install
# Entwicklungsserver starten
npm run dev
# Oder
yarn dev
# Oder
pnpm dev
# Oder
bun dev
# Zugriff auf http://localhost:3000
Neue Regeln hinzufügen
- Regelindex lokalisieren: Importieren Sie die neue Regel in die Datei
packages/data/rules/index.ts
.import { cRules } from "./rules/c";
- Regeldatei erstellen: Erstellen Sie eine neue Regeldatei im Verzeichnis
packages/data/rules/
.// Zum Beispiel: nextjs.ts export const nextjsRules = { // Regeldefinition };
- Regelinhalt definieren: Schreiben Sie die Regel im Standardformat und stellen Sie sicher, dass:
- Genauigkeit: Relevant und präzise zur Regel.
- Klarheit: Klar formuliert, damit Entwickler sie leicht verstehen und verwenden können.
- Umsetzbarkeit: Bietet konkrete Schritte oder Erkenntnisse zur Lösung häufiger Probleme.
Bestehende Regeln aktualisieren
- Finden Sie die entsprechende Regeldatei.
- Fügen Sie neuen Inhalt unterhalb des bestehenden Prompt-Textes hinzu.
- Stellen Sie sicher, dass der neu hinzugefügte Inhalt getestet und validiert wurde.
Community-Merkmale
Qualitätssicherung
- Testanforderungen: Alle Prompt-Texte müssen getestet und validiert werden.
- Genauigkeitsgarantie: Sicherstellung der Genauigkeit und Praktikabilität des Regelinhalts.
- Kontinuierliche Verbesserung: Die Community pflegt und verbessert bestehende Regeln kontinuierlich.
Entwicklerfreundlich
- Detaillierte Dokumentation: Bereitstellung vollständiger Beitragsrichtlinien und Nutzungsanweisungen.
- Standardisierter Prozess: Einheitliches Regelformat und Einreichungsprozess.
- Anerkennungsmechanismus: Anzeige der Beiträge von Mitwirkenden durch Autoreninformationen.
Tool-Integration
- Unterstützung mehrerer Editoren: Unterstützt gleichzeitig Cursor und Windsurf.
- Echtzeitanwendung: Unterstützt die automatische Anwendung von Regeln und die intelligente Anpassung an Dateipfadmuster.
- MCP-Integration: Unterstützung des Model Context Protocol zur Verbesserung der KI-Interaktionsfähigkeit.
Projektvorteile
- Zentrale Verwaltung: Zentralisierte Verwaltung verstreuter Regeln und Prompt-Texte, was das Auffinden und die Verwendung erleichtert.
- Standardisiertes Format: Einheitliches Regelformat gewährleistet Kompatibilität und Wartbarkeit.
- Community-gesteuert: Offener Beitragsmechanismus fördert den Wissensaustausch und die kontinuierliche Verbesserung.
- Tool-unabhängig: Unterstützt gleichzeitig mehrere KI-Programmierwerkzeuge, was die Anwendbarkeit erhöht.
- Qualitätssicherung: Strenge Test- und Validierungsprozesse gewährleisten die Wirksamkeit der Regeln.
Anwendungsbereiche
- KI-gestützte Programmierung: Bereitstellung optimierter Programmierregeln für Cursor- und Windsurf-Benutzer.
- Teamkollaboration: Teams können Programmierstandards teilen und vereinheitlichen.
- Fähigkeitsverbesserung: Neue Entwickler können Best Practices lernen.
- Tool-Optimierung: Verbesserung der Funktionalität von KI-Tools durch das MCP-Protokoll.
Zusammenfassung
Das Directories-Projekt ist eine Community-Plattform, die sich auf KI-gestützte Programmierung konzentriert. Durch die zentrale Verwaltung von Regeln und MCP-Serverkonfigurationen bietet es Entwicklern eine standardisierte, hochwertige Ressourcenbibliothek. Dieses Projekt steigert nicht nur die Entwicklungseffizienz, sondern fördert auch die Verbreitung und Anwendung von Best Practices im Bereich der KI-Programmierung.