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Cursor- und Windsurf-Community-Regeln und MCP-Serververzeichnisplattform

TypeScript 3.4kpontusabdirectories Last Updated: 2025-07-04

Directories - Cursor und Windsurf Community-Regeln und MCP Server-Verzeichnis

Projektübersicht

Directories ist ein Open-Source-Projekt, das speziell für die Cursor- und Windsurf-Community entwickelt wurde. Es bietet eine zentrale Plattform für die Verwaltung und den Austausch von Regeln (Rules) und MCP (Model Context Protocol)-Servern. Das Projekt wird von Pontus Abrahamsson entwickelt und gepflegt und zielt darauf ab, Entwicklern zu helfen, KI-gestützte Programmierwerkzeuge besser zu nutzen.

Hauptfunktionen

1. Regelverwaltungssystem

  • Zentrale Regelspeicherung: Verschiedene Entwicklungsregeln und Prompt-Texte werden zentral im Verzeichnis packages/data/rules/ verwaltet.
  • Standardisiertes Format: Jede Regel enthält einheitliche Parameterformate, um Konsistenz und Nutzbarkeit zu gewährleisten.
  • Kategorisierung: Organisation nach Programmiersprache, Framework oder Tool.

2. Community-Beitragssystem

  • Offene Beiträge: Jeder Entwickler kann neue Regeln einreichen oder bestehende verbessern.
  • Standardisierter Prozess: Bereitstellung detaillierter Beitragsrichtlinien zur Sicherstellung von Codequalität und Konformität.
  • Testvalidierung: Beitragende müssen Prompt-Texte testen, um deren ordnungsgemäße Funktion in relevanten Entwicklungsumgebungen zu gewährleisten.

3. MCP Server-Integration

  • MCP-Unterstützung: Unterstützung des Model Context Protocol zur Verbesserung der Interaktionsfähigkeit von KI-Tools.
  • Multi-Tool-Kompatibilität: Unterstützt gleichzeitig die beiden führenden KI-Programmierwerkzeuge Cursor und Windsurf.

Technische Architektur

Projektstruktur

directories/
├── packages/
│   └── data/
│       └── rules/
│           ├── index.ts          # Regelindexdatei
│           └── rules/            # Verzeichnis für spezifische Regelfile
│               ├── c.ts
│               ├── nextjs.ts
│               └── ...
├── apps/
│   ├── cursor/                   # Cursor-bezogene Konfiguration
│   └── windsurf/                 # Windsurf-bezogene Konfiguration

Regeldefinitionsformat

Jede Regelfile muss die folgenden Standardparameter enthalten:

{
  tags: ["JavaScript", "Next.js"],           // Sprachspezifische Tags
  title: "Next.js Best Practices",           // Regeltitel
  slug: "nextjs-best-practices",             // Eindeutiger Bezeichner
  content: `your amazing prompt`,            // Inhalt des Prompt-Textes
  author: {                                  // Autoreninformationen
    name: "Your Name",
    url: "https://github.com/username",
    avatar: "avatar-url"
  }
}

Verwendung

Entwicklungsumgebung einrichten

# Abhängigkeiten installieren
npm install

# Entwicklungsserver starten
npm run dev
# Oder
yarn dev
# Oder
pnpm dev
# Oder
bun dev

# Zugriff auf http://localhost:3000

Neue Regeln hinzufügen

  1. Regelindex lokalisieren: Importieren Sie die neue Regel in die Datei packages/data/rules/index.ts.
    import { cRules } from "./rules/c";
    
  2. Regeldatei erstellen: Erstellen Sie eine neue Regeldatei im Verzeichnis packages/data/rules/.
    // Zum Beispiel: nextjs.ts
    export const nextjsRules = {
      // Regeldefinition
    };
    
  3. Regelinhalt definieren: Schreiben Sie die Regel im Standardformat und stellen Sie sicher, dass:
    • Genauigkeit: Relevant und präzise zur Regel.
    • Klarheit: Klar formuliert, damit Entwickler sie leicht verstehen und verwenden können.
    • Umsetzbarkeit: Bietet konkrete Schritte oder Erkenntnisse zur Lösung häufiger Probleme.

Bestehende Regeln aktualisieren

  1. Finden Sie die entsprechende Regeldatei.
  2. Fügen Sie neuen Inhalt unterhalb des bestehenden Prompt-Textes hinzu.
  3. Stellen Sie sicher, dass der neu hinzugefügte Inhalt getestet und validiert wurde.

Community-Merkmale

Qualitätssicherung

  • Testanforderungen: Alle Prompt-Texte müssen getestet und validiert werden.
  • Genauigkeitsgarantie: Sicherstellung der Genauigkeit und Praktikabilität des Regelinhalts.
  • Kontinuierliche Verbesserung: Die Community pflegt und verbessert bestehende Regeln kontinuierlich.

Entwicklerfreundlich

  • Detaillierte Dokumentation: Bereitstellung vollständiger Beitragsrichtlinien und Nutzungsanweisungen.
  • Standardisierter Prozess: Einheitliches Regelformat und Einreichungsprozess.
  • Anerkennungsmechanismus: Anzeige der Beiträge von Mitwirkenden durch Autoreninformationen.

Tool-Integration

  • Unterstützung mehrerer Editoren: Unterstützt gleichzeitig Cursor und Windsurf.
  • Echtzeitanwendung: Unterstützt die automatische Anwendung von Regeln und die intelligente Anpassung an Dateipfadmuster.
  • MCP-Integration: Unterstützung des Model Context Protocol zur Verbesserung der KI-Interaktionsfähigkeit.

Projektvorteile

  1. Zentrale Verwaltung: Zentralisierte Verwaltung verstreuter Regeln und Prompt-Texte, was das Auffinden und die Verwendung erleichtert.
  2. Standardisiertes Format: Einheitliches Regelformat gewährleistet Kompatibilität und Wartbarkeit.
  3. Community-gesteuert: Offener Beitragsmechanismus fördert den Wissensaustausch und die kontinuierliche Verbesserung.
  4. Tool-unabhängig: Unterstützt gleichzeitig mehrere KI-Programmierwerkzeuge, was die Anwendbarkeit erhöht.
  5. Qualitätssicherung: Strenge Test- und Validierungsprozesse gewährleisten die Wirksamkeit der Regeln.

Anwendungsbereiche

  • KI-gestützte Programmierung: Bereitstellung optimierter Programmierregeln für Cursor- und Windsurf-Benutzer.
  • Teamkollaboration: Teams können Programmierstandards teilen und vereinheitlichen.
  • Fähigkeitsverbesserung: Neue Entwickler können Best Practices lernen.
  • Tool-Optimierung: Verbesserung der Funktionalität von KI-Tools durch das MCP-Protokoll.

Zusammenfassung

Das Directories-Projekt ist eine Community-Plattform, die sich auf KI-gestützte Programmierung konzentriert. Durch die zentrale Verwaltung von Regeln und MCP-Serverkonfigurationen bietet es Entwicklern eine standardisierte, hochwertige Ressourcenbibliothek. Dieses Projekt steigert nicht nur die Entwicklungseffizienz, sondern fördert auch die Verbreitung und Anwendung von Best Practices im Bereich der KI-Programmierung.

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